JANDA

Vom ersten Moment an atmet sie Klang: JANDA wird als Musikerkind geboren, die Mutter ist Sängerin, der Vater Gitarrist. Als Kind schon sucht sie nach Ausdrucksformen, spielt Theater, zeichnet, schießt Fotos mit einem analogen Erbstück der Großmutter, mit dem Schulchor fliegt sie sogar auf ferne Kontinente. Trotzdem fehlt der Funke, das Besondere, das sie den richtigen Weg erkennen lässt. Das Singen bleibt Randnotiz, versteckt sich auf offener Flur.

Nach der Schule weiß sie nicht, wohin. Nach einem Umweg über Großraumbüro und Germanistikstudium landet sie schließlich an der Musikhochschule. Dort sucht JANDA nach der Sängerin, die sie eigentlich ist. Jazz und Improvisation – all das wird gelernt, verdaut, umgesetzt, integriert. Wiedererkennen kann sie sich darin jedoch nicht. Nach dem Studium die Rückbesinnung auf ihren Wesenskern: die intuitive Musikerin. Sie erinnert sich an die Gitarre, es klickt, sie verschiebt die Finger, lässt interessante Dinge passieren. Unterstützt von dem vertrauten Instrument wird JANDA musikalisch immer eigenständiger. Sie veröffentlicht ihr erstes Soloalbum und zwei weitere Tonträger als Teil des Frauentrios COUCOU. Daraus erwächst das Gefühl, sich zeigen zu können. Songwriting und Stimme werden zum Mittel des künstlerischen Ausdrucks, und auch – fast wichtiger – zu den primären Werkzeug der Selbsterfahrung. JANDA lernt viel über sich, arbeitet sich konzeptionell in Themen ein, die sie faszinieren, lernt über die Welt. Biographien faszinieren sie, Protagonist*innen, der menschliche Faktor; das Leben, innen wie außen. Das spiegelt sich sowohl in ihrem Podcast THE OTHER YOU, als auch auf dem neuen Album APNOE. Das ist JANDA: eine neugierige Künstlerin, fest verankert in ihrem musikalischen Selbstbewusstsein, stets auf der Suche nach dem Besonderen im Alltäglichen, nach diesem Funken, der sie Zeit und Ort vergessen lässt

 

Homepage: jandasings.com

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: frei – ein Hut geht rum!
Getränke auf Spendenbasis